Weder Spuk noch Zauberwerk - aber eine große Portion Engagement - Gute Geister an unserer Schule

Gu I te Gei I ster, die:
Bedeutung (laut Redensarten-Index): Helfer/Beschützer/Förderer sein.

„Gute Geister“ gibt es an unserer Schule ganz schön viele und wie bei Geistern so üblich - sie sind im Alltag gar nicht immer sichtbar.
Aber sie sind da und tragen zu einem erheblichen Teil dazu bei, dass das Schulleben neben dem Kerngeschäft des Unterrichtens auf wunderbare Weise bereichert wird: Sie helfen beim Lesen lernen oder beim Einmaleins-Üben, helfen im Bücherei-Team mit, unterstützen den Förderverein, engagieren sich im Elternbeirat oder in der Schulkonferenz oder bringen sich im Schulfest-Komitee ein.
Kurzum - sie sind unverzichtbar! Und um dieses Engagement einmal im Jahr „sichtbar“ zu machen und zu würdigen, werden die guten Geister eingeladen und vor der gesamten Schulgemeinde geehrt.
Dieses Jahr fand die Veranstaltung eingebettet in das Feriensingen zum Abschluss des Schuljahres statt. Die Kinder staunten nicht schlecht, wie viele dieser guten Geister bei uns an der Schule unterwegs sind noch mehr darüber, dass die Geister all ihre Aufgaben ganz ohne Bezahlung erledigen!
Im besten Fall lernt die zukünftige Generation an diesen Vorbildern, dass es oft gar nicht der materielle Lohn in Euro und Cent ist, der einen zufrieden macht, sondern der ideelle Lohn in Form von dankbaren Worten und wertschätzenden Gesten!


 

Schlaue Nachwuchsmathematikerinnen und Mathematiker am Hasenberg -
Finalteilnahme beim Pangea-Mathematikwettbewerb

Erstmals in diesem Schuljahr hatten die Kinder der Grundschule „Am Hasenberg“ die Chance, neben dem bekannten „Känguru-Mathematikwettbewerb“ auch am „Pangea-Mathematik-Wettbewerb“ teilzunehmen.
Der „Pangea-Mathematik-Wettbewerb“ ist ein bundesweiter Wettbewerb, der in drei Runden stattfindet und an dem Kinder der Jahrgänge 3 bis 10 teilnehmen dürfen. Für jeden Jahrgang gibt es einen eigenen Test.

An der ersten Runde konnten angemeldete Kinder unserer Klassen 3 und 4 teilnehmen und an deutschlandweit festgelegten Aufgaben ihr mathematisches Können unter Beweis stellen. Die Mathematiklehrkräfte der dritten und vierten Klassen schlugen ins-gesamt 27 mathematisch begabte Kinder vor, die an Wettbewerb teilnehmen durften. Bundesweit nahmen insgesamt ca. 65.000 Kinder und Jugendliche aus den Jahrgangs-stufen 3 bis 10 teil.

Kinder, die die erste Runde mit großem Erfolg absolvierten, qualifizierten sich für eine Zwischenrunde, in der ein neuer Test geschrieben wurde. Neun Kindern unserer Schule durften wir zur Teilnahme an der Zwischenrunde gratulieren! Eine tolle Leistung - bundesweit wurden nur 4.000 Kinder aus den Jahrgangsstufen 3 bis 10 zur Zwischenrunde zugelassen, also nur noch 500 Teilnehmende aus jedem Jahrgang.

Jana und Justus beim Finale in Frankfurt
Die Endrunde fand nicht mehr in der Schule, sondern bundesweit an 6 Standorten in Deutsch-land statt. Zugelassen wurden je Standort nur noch 10 Kinder pro Jahrgang. Jana und Justus, beide aus der Erdmännchenklasse 4a, quali-fizierten sich für die Endrunde des vierten Jahrgangs, zählten somit also schon vor der Teilnahme am Finale deutschlandweit zu den 60 besten Kindern im vierten Jahrgang! Was für eine Leistung.

Die Endrunde fand für alle Standorte zugleich am 15.06.2024 statt. Unsere beiden Finalteilnehmer gingen gemeinsam mit 80 Kindern und Jugendlichen in Frankfurt ins „Rennen“. Je 10 Kinder aus den Jahrgängen 3-10 erhielten dort unter Klausurbedingungen die Aufgaben der Finalrunde und hatten für die Lösung des herausfordernden Tests 60 Minuten Zeit. Die Ergebnisse wurden anschließend in einer feierlichen Zeremonie bekanntgegeben.

Justus errang im Finale eine ausgezeichnete Bewertung in der Kategorie „Bronze“ – herzlichen Glückwunsch!

Finalistin Jana erreichte sogar eine heraus-ragende Bewertung in der Kategorie Gold – und es kam noch besser – sie belegte darüber hinaus den phänomenalen zweiten Platz in ganz Deutschland. Wir gratulieren ihr zu dieser sensationellen Leistung!




25 Jahre Grundschule am Hasenberg - ein Grund zum Feiern!

 

Wenn man jemandem, der nicht viel mit Schule zu tun hat, die besondere Atmosphäre eines Schulfestes beschreiben soll, dann eignet sich das vergangene Schulfest der Grundschule am Hasenberg dafür wirklich gut!
Am 21. Juni 2024 war es endlich soweit:
Zur Eröffnung dieses besonderen Schulfestes zum 25-jährigen Bestehen der Grundschule am Hasenberg gab es ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, bei dem Schulleiter Thomas Hergett, Bürgermeister Birger Strutz und Schulamtsdirektor Alexander Hof auf die Anfänge der Schule zurückblickten – abwechslungsreich unterbrochen durch musikalische Darbietungen, die die Schüler präsentierten.
Danach konnte man nach Lust und Laune durch das Schulhaus, über den Pausenhof und in der Turnhalle herumlaufen und über die angebotenen Stationen staunen.
Überall waren aufgeregte und fröhliche Kinder, stolze Eltern und entspannte Lehrkräfte, die diesem bunten Treiben zuschauten oder auch die zahlreichen Mitmachangebote wahrnahmen.
So gab es eine Bücherausstellung, tolle Informationen über „Schule früher“, Torwandschießen, eine Lotterie, Stationen mit alten Pausenhofspielen und sogar einen eigens dafür geschaffenen Barfußpfad!
All diese Vielfalt und die kreative Atmosphäre war auch schon an den dem Fest vorangegangenen Projekttagen überall im Schulhaus zu spüren: es wurde gemalt, gebastelt, gehämmert, geräumt und gesägt. Kinder und Lehrkräfte lernten in völlig anderen Umfeldern und an sich ganz neue Seiten kennen - und das war eine wirklich schöne und besondere Erfahrung.
Aber auch vor den Projekttagen war diesem Fest natürlich viel Organisation und Vorbereitung vorangegangen, wie in Herrn Hergetts Rede deutlich wurde.
Fast ein halbes Jahr wurde überlegt, wer welche Aufgaben übernehmen könnte, wo einzelne Programmpunkte stattfinden könnten, wer welche Stationen anbietet und vieles mehr.
Aber am Ende waren sich alle einig: die vielen Mühen haben sich gelohnt!
Denn es war ein wunderbarer, kurzweiliger Nachmittag, an den sicher viele gerne zurückdenken werden und sich jetzt schon darauf freuen, wenn es wieder heißt:
Es ist Schulfest am Hasenberg!


 

„Auf die Plätze.... fertig....- los!“
Bundesjugends
piele 2024 am Hasenberg 
– ein subjektiver Rückblick

„Bundesjugendspiele sind unfair!“ „Schwächere Kinder werden bloßgestellt und für ihr Leben traumatisiert!“ .... - diese und viele weitere Argumente hat man in letzter Zeit sicher oft gehört, als es um die Abschaffung der Bundes-jugendspiele an Grundschulen in ihrer bisherigen Form ging. 

An der Grundschule "Am Hasenberg" findet das Sportfest schon lange als Bundesjugendspiel-Wettbewerb" mit al-ternativen Regelungen und Stationen statt.

Als Lehrer hat man jedes Jahr wieder die Gelegenheit, sich dieses schulische Groß-ereignis anzuschauen und sich einen ganz persönlichen Eindruck zu verschaffen:

Schauplatz Weitwurf
Ein Kind wirft so weit, dass alle spontan jubeln – das Kind geht strahlend zurück;
ein anderes Kind schafft es auch mit drei Würfen nicht, den Ball wie gefordert zu werfen und wird von den Mitschülern tröstend empfangen.

Schauplatz Zonenweitsprung
Pure Konzentration bei jedem Kind: den richtigen Anlauf nehmen - den exakten Absprung schaffen... und dann den Sand unter sich fühlen!

Schauplatz Standweitsprung
Der Boden ist rutschig vom Regen - wenn man zu weit springen will, ist die Gefahr groß, dass man ausrutscht und fällt, richtig dosierte Sprungkraft ist enorm wichtig – dann gelingt auch der gewagteste Sprung!

Großes Finale – Staffellauf:
Und nach all den verschiedenen Disziplinen, die für die immerhin ziemlich jungen Athleten doch viel geistige und körperliche Anstrengung bedeuten, wartet dann das Highlight des Tages: die Jahrgangsstaffel!
Hier kann man eindrucksvoll erleben, wie die Kinder einer Klasse – egal ob körperlich beeinträchtigt, „verhaltensoriginell“ oder der deutschen Sprache kaum mächtig – zum Abschluss des Tages zu einer Einheit verschmelzen.
Und so wie jede Klasse kämpft, anfeuert und an ihre Grenzen geht, muss man schlussendlich vielleicht doch feststellen, dass die Bundesjugendspiele mit ihrem sportlichen Wettkampfgedanken die Kinder auch sozial stärken können:
Denn ob gewonnen oder verloren – durch überschwänglichen Jubel oder bittere Tränen findet das „Team Klasse“ meist noch etwas mehr zusammen!
An dieser Stelle ein großes Lob an das Orga-Team der Bundesjugendspiele, federführend Frau Möbs – es war ein toller Tag für alle Beteiligten!
Und ein weiterer Dank geht an die Schülerinnen und Schüler der ARS, die diesen Tag so hervorragend unterstützt haben!


 

„Kinder-Kunst-Kultur“ am Hasenberg
Von kleinen Autoren und großen Entdeckern

Kinder-Kunst-Kultur 2024 Kinder-Kunst-Kultur 2024

 

Du wolltest schon immer mal wissen, wie man richtig gute Bücher schreibt? Oder wie man Töne aus einer Geige herausbekommt? Und was ist eigentlich eine Laubsäge und was kann man alles mit ihr machen?
Oder du hast einfach Spaß daran, deine alten Spielsachen und Bücher auf einem Flohmarkt zu verkaufen?
Dann war das „kleine Schulfest“, das am 16. März 2024 an der Grundschule am Hasenberg stattfand, sicher genau das Richtige für dich! Denn hier sind alle Kinder - und auch die Erwachsenen – voll auf ihren Kosten gekommen.
Gestartet hat das Fest mit einem bunten und abwechslungsreichen Bühnenprogramm, bei dem der Schulchor, die Tanz-AG und auch die Ukulelenklassen verschiedene Pro-grammpunkte präsentierten.
Danach konnte man sich in die Klassenräume der Schule verteilen, in denen es tolle Mitmachangebote gab, wie ein Autoren-Schreibkurs, einen Laubsäge-Workshop und vieles mehr!
Und auch die Musikschule Hochtaunus war dabei und hat viele verschiedene Instru-mente vorgestellt, die natürlich auch ausprobiert werden konnten!
Der Förderverein hat in gewohnter Art und Weise die Bewirtung übernommen, sodass in einer Pause in der Mensa auch herrlich geschlemmt werden konnte!
Und so kann man nach diesem wunderschönen Nachmittag sagen:

 

KKK steht nicht nur für Kinder – Kunst - Kultur sondern ebenso gut für

 

kunterbunt, kurzweilig und kreativ!


Schulhaus-Polonaise, Luftballon-Lawine und ein musikalischer Applaus - Wenn sich an Faschingsdienstag das rote Pferd und die Sportfreunde Stiller begegnen 

Faschingsdienstag 2024 am Hasenberg:
Einerseits ist die ganze Schule mit bunten Girlanden und Luftschlangen geschmückt –  andererseits  wird in der Aula alles für eine Geburtstags-feier vorbereitet. Einerseits sieht man Lehrer und Kinder in verrückten und bunten Faschingskostümen – andererseits sieht man eine festlich geschmückte Tür mit einer „50“. 
Was wird denn nun gefeiert an diesem 13. Februar 2024? Fasching oder Geburtstag? Gibt es Torte oder Kreppel? Wird „Das rote Pferd“ gesungen oder ein Geburtstagslied?
Die Antwort ist einfach: beides!
So geschah es, dass in diesem Jahr zwei Großereignisse auf denselben Tag fielen: die Faschingsfeier der Schule und der 50. Geburtstag einer berühmten Persönlichkeit!
Nein, nicht nur Superstar Robbie Williams, sondern auch sein fast genauso prominenter deutscher Geburtstags-Zwilling feiert an diesem Tag ein halbes Jahrhundert -
Schulleiter Thomas Hergett.
Deswegen gab es für die Kinder und Mitarbeiter der Schule einfach doppelt so viel zu feiern – und das haben alle mit vereinten Kräften getan! Zunächst feierte jede Klasse für sich Fasching z. B. mit Kostüme-Raten, lustigen Spielen und vielen Süßigkeiten, bevor es dann vor der großen Pause eine schon lange und heimlich geprobte Geburtstagsüberraschung für den „Chef der Schule“ gab: Alle Kinder und das gesamte Kollegium versammelten sich in der Aula und haben eine umgedichtete Version des Songs „Applaus, Applaus“ für Herrn Hergett gesungen, um seine Arbeit und sein Engagement für die Schule musikalisch zu würdigen.
Und nach der Pause ging es dann wieder im Faschings-Modus weiter – alle wurden nach und nach zur traditionellen, großen Polonaise durch alle Räume und Flure der Schule abgeholt, die in der Aula endete. Absolutes Highlight war dabei der Luftballon-Regen, den Herr Fassian unter großem Gejohle auf die Kinder herabließ!
Und Frau Lohr hat mit einigen Faschings-Tanzeinlagen zum Mit-machen die Stimmung noch einmal richtig angeheizt, bevor es dann in der 4. Stunde schon wieder ans Auf-räumen ging, damit am Ascher-mittwoch „alles normal“ ist.
Sicherlich bleibt dieser besondere Geburtstags-Faschingsdienstag allen noch lange in Erinnerung – „Applaus, Applaus“ für einen tollen Tag!

 


1:0 für Fairplay - Das Fußballturnier der Viertklässler

Fußballturnier der vierten Klassen - 06.02.2024

 

„Die Feuerfußballer“, „1. FC Banana“, „Wings of Fire“.... – schon beim Ausdenken der Namen für die Fußballteams haben die 4. Klassen große Kreativität bewiesen. Und als dann endlich der Tag des Fußballturniers gekommen war, konnten die Kinder zeigen, dass sie auch beim Fußball spielen durchaus gut aufgestellt waren!

 

Denn schon der Weg zum Turnier verlangte von den Kindern viele Absprachen, Kompromisse und natürlich gutes Training!
So musste jede Klasse ein Profi-Team, also mit Vereinsspielern, und ein Amateur- Team zusammenstellen, sich die Aufstellung überlegen und vieles mehr.
Für die zuschauenden Kinder gab es dadurch abwechslungsreiche und spannende Spiele und die Mannschaften wurden von ihren Fans lautstark angefeuert, sodass für viele richtiges Stadion-Feeling aufkam!
Besonders gelobt hat Organisatorin Frau Möbs den fairen Umgang auf dem Spielfeld miteinander, und das ist ja mindestens so entscheidend wie ein siegreicher Ausgang.
Abschließend ein großer Dank an Frau Möbs,  die dieses Turnier so toll organisiert hat und natürlich auch an die vielen weiteren Helfer die als Schiedsrichter, Teamchefs oder Manager unterstützt haben.


 

 

Lesenacht der Schülerbücherei

Am 26.01.2024 fand die bereits 16. Lesenacht für unsere Schulkinder statt. Der Zeitungsbericht, der am 30.01.2024 in der Taunuszeitung erschienen ist, berichtet von der schönen Veranstaltung, die im Schülerrat überaus wertschätzend besprochen und gelobt wurde. Wir bedanken uns für die hervorragenden Mühen des Bibliothekteams für die tolle Veranstaltung! 

Zeitungsartikel Lesenacht (aus: Taunuszeitung, 30.01.2024) Zeitungsartikel Lesenacht (aus: Taunuszeitung, 30.01.2024)


Mit „dicken, roten Kerzen“, einem „rennenden Rentier“ und der unsichtbaren „Weihnachtsmaus“ in die Ferien!
Weihnachtssingen am vorletzten Schultag am Hasenberg

Foto Weihnachtssingen am Hasenberg

Sind die Notenständer für die Ukulelen bereit und die Ukulelen gestimmt? Steht der Beamer an der richtigen Stelle und klappt die Präsentation? Funktioniert das Mikrofon? Dann ist alles bereit für das mittlerweile schon traditionelle Feriensingen, welches immer kurz vor den Ferien in der Aula stattfindet. Dabei kommen alle Kinder und Lehrkräfte der Aula zusammen, singen gemeinsam Lieder und es gibt die Gelegenheit für einzelne Klassen oder AGs, eingeübte Stücke zu präsentieren.
Beim diesjährigen Weihnachtssingen durfte sich das Publikum ein Schneemanngedicht und das berühmte Gedicht über die legendäre Weihnachtsmaus anhören, erfahren, wie Weihnachten in der Krachmacherstraße gefeiert wird und sich vom Schulchor mit einem spanischen Weihnachtslied überraschen lassen.
Dazwischen gab es immer wieder Gelegenheit, auch selbst Weihnachtslieder mitzusingen, so den Klassiker „Dicke, rote Kerzen“, das besinnliche „Stern über Bethlehem“ und „Vor langer Zeit in Bethlehem“ - die deutsche Version vom englischen Weihnachtslied „Mary’s boychild“.
Und wie gewohnt mitreißend hat die Tanz-AG mit „Run, run, rudolph“ alle in Partystimmung versetzt, bevor dann zum Abschluss die Musiklehrer Tochter Zion mit ihren Instrumenten gespielt haben.
Nach diesem bunten und abwechslungsreichen Programm gab es sicher für jeden einen kleinen Weihnachtsohrwurm für die Ferien!


„Das klinget so herrlich, das klinget so schön...“ -
Besuch der Kinderoper Papageno

Wenn morgens viele Kinderfüße auf dem Weg in die Sporthalle sind, obwohl gar keine Sportstunde auf dem Plan steht, dann ist eindeutig etwas Besonderes in der Schule los! 

Vorstellung in der Schule am 8.12.2023: Die Zauberflöte
So war es am Freitag, den 8. Dezember: Die Kinderoper Papageno aus Wien war bei uns zu Besuch und sie hatte viel für uns im Gepäck!
Sich vorzustellen, dass wir nun auf einmal nicht mehr in der Sporthalle der Schule sind, sondern in einem riesigen Opernsaal mit schönen Vorhängen, gemütlichen Sesseln und einer großen Bühne... – das ist vielen Kinder zunächst gar nicht so leichtgefallen.
Aber die beiden professionellen Sänger haben es uns leicht gemacht, uns in die Welt der Oper hineinzuversetzen.
Die als Workshop angekündigte Opernaufführung von Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“ zog alle Kinder und Lehrer von Anfang an in ihren Bann.
Die Geschichte von Prinz Tamino, der die Prinzessin Pamina befreien soll und dabei den Vogelfänger Papageno trifft, war sehr kindgerecht inszeniert, auch dadurch, dass die Kinder stets am Geschehen beteiligt waren.
Ob als spontan „zusammengesetzte“ Schlange, als Dirigent oder als Feuer- und Wasserkulisse – immer gab es für Kinder aus dem Publikum eine Gelegenheit zum Mitmachen.
Besonders schön war die Stelle, an der das gesamte Publikum zum Chor der Sklaven Das klinget so herrlich, das klinget so schön dieses zuvor eingeübte Lied mitsingen und -tanzen sollte!
Ein weiteres Highlight der Aufführung war die überzeugende Mitwirkung einiger Drittklässler in den Sprechrollen von Tamino, Pamina, Sarastro und der Königin der Nacht. Es erforderte einige Zeit und Mühen, den Text auswendig zu lernen und an den richtigen Stellen flüssig und betont wiederzugeben, was dann auch erst am Tag der Vorstellung mit den Opernsängern geprobt werden konnte.
Das ist allen bravourös gelungen und deshalb ein ganz großes Lob an die Darsteller, die dadurch eine wunderbare Verbindung zwischen der Opernwelt und unserer Schule erreicht haben!
Vielleicht hat der ein oder die andere nach diesem schönen Vormittag Lust bekommen auf mehr Musik von Mozart oder auch auf den Besuch einer Oper, von denen es immer öfter auch „Kinderversionen“ gibt.
Wir sagen jedenfalls:
Vielen Dank und da Capo, Kinderoper Papageno!

 

„Die Weihnachtsbäckerei“ ist immer dabei - Adventssingen an unserer Schule 

Morgens um halb zehn an der Grundschule "Am Hasenberg":
Eine sehr souverän vorgetragene Ansage kündigt die besonderen Montags-Pausen im Advent an. Die Musiklehrer der Schule laden dann nämlich alle Kinder ein, sich in der Aula zu versammeln und alte oder neue Weihnachts- und Adventslieder gemeinsam zu singen. Was im vergangenen Jahr noch Corona-bedingt auf dem Pausenhof stattfinden musste, darf in diesem Jahr nun in der festlich geschmückten Aula veranstaltet werden.
Und so versammeln sich viele Kinder zu Beginn der großen Pause und es erklingen Weihnachtslieder wie Lasst uns froh und munter sein, Dicke, rote Kerzen oder auch Stern über Bethlehem.
Aber das beliebteste Weihnachtslied bei jedem Adventssingen ist und bleibt Rolf Zuckowskis In der Weihnachtsbäckerei – das singen alle Kinder voller Inbrunst mit und die Vorfreude auf Weihnachten ist dann so richtig groß.
Uns Musiklehrern der Hasenbergschule hat das adventliche Singen viel Spaß gemacht und es war toll, dass so viele Kinder dabei waren.
Da freut man sich schon auf den nächsten Advent, wenn es heißt:
Alle Jahre wieder - in der Weihnachtsbäckerei!

 

Nur brave Kinder an unserer Schule -
Auftritt des Schulchores auf dem Nikolausmarkt
in Neu-Anspach

Am Samstag vor dem 2. Advent war es wieder soweit: Rund 30 Kinder des Schulchores fieberten ihrem Auftritt auf der Bühne des Nikolausmarktes entgegen. Aber Frau Eisele und Herr Weidemann, die beiden Chorleiter, konnten ihre kleinen Sänger schnell durch aufwärmende Übungen und Worte bändigen und so für ihr Programm vor großem Publikum vorbereiten.
Voller Stolz und gut gelaunt wurden dann die verschiedensten Weihnachtslieder vorgetragen wie "Dicke rote Kerzen", "Stern über Bethlehem" und sogar ein traditionelles spanisches Weihnachtslied – "Gatatumba".
Und im letzten Lied – "Nikolaus, Nikolaus" zur Melodie von Jingle Bells – haben wir dann erfahren, was wir eigentlich schon wussten: an der Grundschule "Am Hasenberg" gibt es nur brave Kinder, die Mutti immer zuhören, lieb zu den Geschwistern sind und fleißig in der Schule sind.
Da hatte dann selbst Petrus einen wohlwollenden Blick: Für die Dauer des Chorauftrittes war es noch trocken, kurz nach dem Auftritt jedoch und leider auch den ganzen weiteren Nachmittag und Abend regnete es wie vorhergesagt!
Und so musste man es sich dann früher oder später wohl zuhause gemütlich machen und vielleicht hatte der ein oder andere dann noch einen Ohrwurm von den schönen Chorliedern:
"...und was uns froh gemacht, teilen wir aus.
Stern über Bethlehem, schein auch zu Haus".