Schulhaus-Polonaise, Luftballon-Lawine und ein musikalischer Applaus - Wenn sich an Faschingsdienstag das rote Pferd und die Sportfreunde Stiller begegnen 

Faschingsdienstag 2024 am Hasenberg:
Einerseits ist die ganze Schule mit bunten Girlanden und Luftschlangen geschmückt –  andererseits  wird in der Aula alles für eine Geburtstagsfeier vorbereitet. Einerseits sieht man Lehrer und Kinder in verrückten und bunten Faschingskostümen – andererseits sieht man eine festlich geschmückte Tür mit einer „50“. 
Was wird denn nun gefeiert an diesem 13. Februar 2024? Fasching oder Geburtstag? Gibt es Torte oder Kreppel? Wird „Das rote Pferd“ gesungen oder ein Geburtstagslied?
Die Antwort ist einfach: beides!
So geschah es, dass in diesem Jahr zwei Großereignisse auf denselben Tag fielen: die Faschingsfeier der Schule und der 50. Geburtstag einer berühmten Persönlichkeit!
Nein, nicht nur Superstar Robbie Williams, sondern auch sein fast genauso prominenter deutscher Geburtstags-Zwilling feiert an diesem Tag ein halbes Jahrhundert -
Schulleiter Thomas Hergett.
Deswegen gab es für die Kinder und Mitarbeiter der Schule einfach doppelt so viel zu feiern – und das haben alle mit vereinten Kräften getan! Zunächst feierte jede Klasse für sich Fasching z. B. mit Kostüme-Raten, lustigen Spielen und vielen Süßigkeiten, bevor es dann vor der großen Pause eine schon lange und heimlich geprobte Geburtstagsüberraschung für den „Chef der Schule“ gab: Alle Kinder und das gesamte Kollegium versammelten sich in der Aula und haben eine umgedichtete Version des Songs „Applaus, Applaus“ für Herrn Hergett gesungen, um seine Arbeit und sein Engagement für die Schule musikalisch zu würdigen.
Und nach der Pause ging es dann wieder im Faschings-Modus weiter – alle wurden nach und nach zur traditionellen, großen Polonaise durch alle Räume und Flure der Schule abgeholt, die in der Aula endete. Absolutes Highlight war dabei der Luftballon-Regen, den Herr Fassian unter großem Gejohle auf die Kinder herabließ!
Und Frau Lohr hat mit einigen Faschings-Tanzeinlagen zum Mitmachen die Stimmung noch einmal richtig angeheizt, bevor es dann in der 4. Stunde schon wieder ans Aufräumen ging, damit am Aschermittwoch „alles normal“ ist.
Sicherlich bleibt dieser besondere Geburtstags-Faschingsdienstag allen noch lange in Erinnerung – „Applaus, Applaus“ für einen tollen Tag!

 


1:0 für Fairplay - Das Fußballturnier der Viertklässler

Fußballturnier der vierten Klassen - 06.02.2024

 

„Die Feuerfußballer“, „1. FC Banana“, „Wings of Fire“.... – schon beim Ausdenken der Namen für die Fußballteams haben die 4. Klassen große Kreativität bewiesen. Und als dann endlich der Tag des Fußballturniers gekommen war, konnten die Kinder zeigen, dass sie auch beim Fußball spielen durchaus gut aufgestellt waren!

 

Denn schon der Weg zum Turnier verlangte von den Kindern viele Absprachen, Kompromisse und natürlich gutes Training!
So musste jede Klasse ein Profi-Team, also mit Vereinsspielern, und ein Amateur- Team zusammenstellen, sich die Aufstellung überlegen und vieles mehr.
Für die zuschauenden Kinder gab es dadurch abwechslungsreiche und spannende Spiele und die Mannschaften wurden von ihren Fans lautstark angefeuert, sodass für viele richtiges Stadion-Feeling aufkam!
Besonders gelobt hat Organisatorin Frau Möbs den fairen Umgang auf dem Spielfeld miteinander, und das ist ja mindestens so entscheidend wie ein siegreicher Ausgang.
Abschließend ein großer Dank an Frau Möbs,  die dieses Turnier so toll organisiert hat und natürlich auch an die vielen weiteren Helfer die als Schiedsrichter, Teamchefs oder Manager unterstützt haben.


 

 

Lesenacht der Schülerbücherei

Am 26.01.2024 fand die bereits 16. Lesenacht für unsere Schulkinder statt. Der Zeitungsbericht, der am 30.01.2024 in der Taunuszeitung erschienen ist, berichtet von der schönen Veranstaltung, die im Schülerrat überaus wertschätzend besprochen und gelobt wurde. Wir bedanken uns für die hervorragenden Mühen des Bibliothekteams für die tolle Veranstaltung! 

Zeitungsartikel Lesenacht (aus: Taunuszeitung, 30.01.2024) Zeitungsartikel Lesenacht (aus: Taunuszeitung, 30.01.2024)


Mit „dicken, roten Kerzen“, einem „rennenden Rentier“ und der unsichtbaren „Weihnachtsmaus“ in die Ferien!
Weihnachtssingen am vorletzten Schultag am Hasenberg

Foto Weihnachtssingen am Hasenberg

Sind die Notenständer für die Ukulelen bereit und die Ukulelen gestimmt? Steht der Beamer an der richtigen Stelle und klappt die Präsentation? Funktioniert das Mikrofon? Dann ist alles bereit für das mittlerweile schon traditionelle Feriensingen, welches immer kurz vor den Ferien in der Aula stattfindet. Dabei kommen alle Kinder und Lehrkräfte der Aula zusammen, singen gemeinsam Lieder und es gibt die Gelegenheit für einzelne Klassen oder AGs, eingeübte Stücke zu präsentieren.
Beim diesjährigen Weihnachtssingen durfte sich das Publikum ein Schneemanngedicht und das berühmte Gedicht über die legendäre Weihnachtsmaus anhören, erfahren, wie Weihnachten in der Krachmacherstraße gefeiert wird und sich vom Schulchor mit einem spanischen Weihnachtslied überraschen lassen.
Dazwischen gab es immer wieder Gelegenheit, auch selbst Weihnachtslieder mitzusingen, so den Klassiker „Dicke, rote Kerzen“, das besinnliche „Stern über Bethlehem“ und „Vor langer Zeit in Bethlehem“ - die deutsche Version vom englischen Weihnachtslied „Mary’s boychild“.
Und wie gewohnt mitreißend hat die Tanz-AG mit „Run, run, rudolph“ alle in Partystimmung versetzt, bevor dann zum Abschluss die Musiklehrer Tochter Zion mit ihren Instrumenten gespielt haben.
Nach diesem bunten und abwechslungsreichen Programm gab es sicher für jeden einen kleinen Weihnachtsohrwurm für die Ferien!


„Das klinget so herrlich, das klinget so schön...“ -
Besuch der Kinderoper Papageno

Wenn morgens viele Kinderfüße auf dem Weg in die Sporthalle sind, obwohl gar keine Sportstunde auf dem Plan steht, dann ist eindeutig etwas Besonderes in der Schule los! 

Vorstellung in der Schule am 8.12.2023: Die Zauberflöte
So war es am Freitag, den 8. Dezember: Die Kinderoper Papageno aus Wien war bei uns zu Besuch und sie hatte viel für uns im Gepäck!
Sich vorzustellen, dass wir nun auf einmal nicht mehr in der Sporthalle der Schule sind, sondern in einem riesigen Opernsaal mit schönen Vorhängen, gemütlichen Sesseln und einer großen Bühne... – das ist vielen Kinder zunächst gar nicht so leichtgefallen.
Aber die beiden professionellen Sänger haben es uns leicht gemacht, uns in die Welt der Oper hineinzuversetzen.
Die als Workshop angekündigte Opernaufführung von Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“ zog alle Kinder und Lehrer von Anfang an in ihren Bann.
Die Geschichte von Prinz Tamino, der die Prinzessin Pamina befreien soll und dabei den Vogelfänger Papageno trifft, war sehr kindgerecht inszeniert, auch dadurch, dass die Kinder stets am Geschehen beteiligt waren.
Ob als spontan „zusammengesetzte“ Schlange, als Dirigent oder als Feuer- und Wasserkulisse – immer gab es für Kinder aus dem Publikum eine Gelegenheit zum Mitmachen.
Besonders schön war die Stelle, an der das gesamte Publikum zum Chor der Sklaven Das klinget so herrlich, das klinget so schön dieses zuvor eingeübte Lied mitsingen und -tanzen sollte!
Ein weiteres Highlight der Aufführung war die überzeugende Mitwirkung einiger Drittklässler in den Sprechrollen von Tamino, Pamina, Sarastro und der Königin der Nacht. Es erforderte einige Zeit und Mühen, den Text auswendig zu lernen und an den richtigen Stellen flüssig und betont wiederzugeben, was dann auch erst am Tag der Vorstellung mit den Opernsängern geprobt werden konnte.
Das ist allen bravourös gelungen und deshalb ein ganz großes Lob an die Darsteller, die dadurch eine wunderbare Verbindung zwischen der Opernwelt und unserer Schule erreicht haben!
Vielleicht hat der ein oder die andere nach diesem schönen Vormittag Lust bekommen auf mehr Musik von Mozart oder auch auf den Besuch einer Oper, von denen es immer öfter auch „Kinderversionen“ gibt.
Wir sagen jedenfalls:
Vielen Dank und da Capo, Kinderoper Papageno!

 

„Die Weihnachtsbäckerei“ ist immer dabei - Adventssingen an unserer Schule 

Morgens um halb zehn an der Grundschule "Am Hasenberg":
Eine sehr souverän vorgetragene Ansage kündigt die besonderen Montags-Pausen im Advent an. Die Musiklehrer der Schule laden dann nämlich alle Kinder ein, sich in der Aula zu versammeln und alte oder neue Weihnachts- und Adventslieder gemeinsam zu singen. Was im vergangenen Jahr noch Corona-bedingt auf dem Pausenhof stattfinden musste, darf in diesem Jahr nun in der festlich geschmückten Aula veranstaltet werden.
Und so versammeln sich viele Kinder zu Beginn der großen Pause und es erklingen Weihnachtslieder wie Lasst uns froh und munter sein, Dicke, rote Kerzen oder auch Stern über Bethlehem.
Aber das beliebteste Weihnachtslied bei jedem Adventssingen ist und bleibt Rolf Zuckowskis In der Weihnachtsbäckerei – das singen alle Kinder voller Inbrunst mit und die Vorfreude auf Weihnachten ist dann so richtig groß.
Uns Musiklehrern der Hasenbergschule hat das adventliche Singen viel Spaß gemacht und es war toll, dass so viele Kinder dabei waren.
Da freut man sich schon auf den nächsten Advent, wenn es heißt:
Alle Jahre wieder - in der Weihnachtsbäckerei!

 

Nur brave Kinder an unserer Schule -
Auftritt des Schulchores auf dem Nikolausmarkt
in Neu-Anspach

Am Samstag vor dem 2. Advent war es wieder soweit: Rund 30 Kinder des Schulchores fieberten ihrem Auftritt auf der Bühne des Nikolausmarktes entgegen. Aber Frau Eisele und Herr Weidemann, die beiden Chorleiter, konnten ihre kleinen Sänger schnell durch aufwärmende Übungen und Worte bändigen und so für ihr Programm vor großem Publikum vorbereiten.
Voller Stolz und gut gelaunt wurden dann die verschiedensten Weihnachtslieder vorgetragen wie "Dicke rote Kerzen", "Stern über Bethlehem" und sogar ein traditionelles spanisches Weihnachtslied – "Gatatumba".
Und im letzten Lied – "Nikolaus, Nikolaus" zur Melodie von Jingle Bells – haben wir dann erfahren, was wir eigentlich schon wussten: an der Grundschule "Am Hasenberg" gibt es nur brave Kinder, die Mutti immer zuhören, lieb zu den Geschwistern sind und fleißig in der Schule sind.
Da hatte dann selbst Petrus einen wohlwollenden Blick: Für die Dauer des Chorauftrittes war es noch trocken, kurz nach dem Auftritt jedoch und leider auch den ganzen weiteren Nachmittag und Abend regnete es wie vorhergesagt!
Und so musste man es sich dann früher oder später wohl zuhause gemütlich machen und vielleicht hatte der ein oder andere dann noch einen Ohrwurm von den schönen Chorliedern:
"...und was uns froh gemacht, teilen wir aus.
Stern über Bethlehem, schein auch zu Haus".